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27.01.2014

Berufsbedingte Handekzeme: Erhebliche gesellschaftliche Kosten

Handekzeme sind nicht nur eine Tortur für die Betroffenen, sie verursachen auch erhebliche gesellschaftliche Kosten. Das hat eine in der Fachzeitschrift Contact Dermatitis veröffentlichte Studie der Universität Heidelberg in Kooperation mit Kollegen aus Osnabrück und Oxford ergeben. Die Forscher um Thomas Diepgen analysierten dazu Daten von Patienten mit berufsbedingtem Handekzem, die an einer speziellen Reha-Maßnahme teilgenommen hatten. Festgehalten wurden unter anderem der Krankheitsverlauf, die Therapiekosten und die Fehltage. Aus den Zahlenangaben errechneten die Wissenschaftler die jährlichen gesellschaftlichen Kosten, die pro Patient durchschnittlich anfallen. Und die sind offenbar nicht unerheblich.

Pro Patient mit Handekzem entstehen in einem Jahr gesellschaftlichen Kosten in Höhe von 8.800 Euro, so das Ergebnis der Studie. Der größte Teil davon (ca. 70 Prozent) resultiert aus Fehltagen am Arbeitsplatz und den sich daraus ergebenden Produktivitätsausfällen, entfällt also auf indirekte Kosten. Hinzu kommen direkte Kosten für Ärzte und Therapie.

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Quelle:
Redaktion hautstadt; “Kanadische Studie - Hautkrebs kommt selten allein”, Ärzte Zeitung online, 25.11.2013; „Risk of second primary malignancies following a diagnosis of cutaneous malignant melanoma or nonmelanoma skin cancer in Alberta, Canada from 1979 through 2009”, G.W. Jung, D.C. Dover, T.G. Salopek, DOI: 10.1111/bjd.12694

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